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Zuchtauswahl auf Desinteresse am Jagen und Wildern

Um, neben anderen zahlreichen Wesensmerkmalen, auch die Veranlagung der Elo® auf das Zuchtziel – Desinteresse am Jagen und Wildern – besser beurteilen zu können, haben wir auf unserem Grundstück eine Testanlage gebaut, in dem Kaninchen, die von den meisten Hunden als Beute betrachtet werden, untergebracht sind.

Es handelt sich dabei um ein ca. 40 m langes und bis zu 5 m breites Gehege, in dem Kaninchen ein Zuhause gefunden haben. Damit die im Testgehege untergebrachten Tiere Rückzugsmöglichkeiten haben, hat das Nebengehege, wo die zu testenden Hunde Freilauf bekommen, nur eine Länge von 5 m. Während der Beurteilung des zu testenden Hundes, werden die Kaninchen ermuntert durch ihr Gehege zu laufen. An dem Verhalten des Hundes kann man dann sehen, ob er beim Anblick eines weglaufenden Kaninchen in Erregung gerät oder nur neugieriges Interesse zeigt.

Elo®-Hunde, bei denen kein Jagdtrieb zu erkennen ist, werden zwecks weiterer Beurteilung angeleint in das Testgehege geführt, um ihr weiteres Verhalten an weglaufenden Kaninchen zu beobachten. Sollten die Hunde nun wiederum kein Interesse am Hinterherlaufen zeigen, beweist dies, dass sie keine Gefahr, weder für Haustiere noch für Wildtiere sind.

Zuchtrüden, die den endgültigen Beweis erbracht haben, dass sie keine Gefahr für freilaufende, flüchtende Kleintiere sind, werden bevorzugt in die Zucht eingesetzt. Danach haben wir bei den Nachkommen auch gleichzeitig die Möglichkeit den Erbgang weiter zu beobachten.


Inzwischen konnten wir mehrfach beobachten, dass die Eltern, die keinen Jagdtrieb hatten, dass Erbe teilweise an ihre Nachkommen weitergegeben haben.  



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