Elo® als Therapiehund
Therapeutische Arbeit mit einem Hund ist sehr vielfältig und die hilfreichen Tiereffekte sind so vielschichtig wie die therapeutischen Berufe, in die sie integriert werden können.
Schon 1994 beschrieb Frank Nestmann im Rahmen einer umfangreichen Studie ein Wirkungsgefüge hilfreicher Tiereffekte. Dabei konnten umfangreiche positive Wirkungen in den folgenden Bereich nachgewiesen werden.
Hier eine ganz kleine Auswahl aus den zahlreichen Möglichkeiten:
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Positive physische bzw. physiologische Wirkungen: z.B. Schmerzverringerung, Stabilisierung des Immunsystems oder des Kreislaufes usw.
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Positive psychologische Wirkungen: z.B. Förderung des Selbstbewusstseins, Reduktion von Angst, Trost und Beruhigung, Umwertung von Ereignissen und vieles mehr
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Positive soziale Wirkungen, soziale Integrationsoffensiven
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Ein Versuch hat bislang einen Fall einer erfolgreichen Ausbildung zum Diabetiker-Warnhund beschrieben. Dies ist jedoch bislang leider noch nicht näher untermauert mit Forschungsergebnissen oder weiteren Fallbeispielen.

Zum Beispiel das Aufheben von Einsamkeit und Isolation durch den Tierkontakt selbst aber auch die Integration und Anschluss in eine Gemeinschaft (als sozialer Katalysator), durch Erleben von Beziehung und Verbundenheit usw.

Unabhängig davon, welchen medizinisch-pädagogischen Hintergrund Sie haben, erreichen Sie Ihre therapeutisch-pädagogischen Ziele mit Hilfe des Hundes auf einer unbelasteteren, auf einer "emotional mühelosen" Basis. So werden durch Hunde als Eisbrecher Kontakte, Positionswechsel und Bewegungen möglich, die vorher außerhalb der therapeutischen Reichweite zu liegen schienen.